Eisenbahner mit souveränem Heimsieg!
Nach dem überzeugenden Spiel gegen die Spitzenmannschaft von Oberföhring, traten die Eisenbahner im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den FC Biberg an, die sich im gesicherten Mittelfeld der Liga befinden.
Unter der Woche hatte das Erfolgstrainerduo um Thomas Sebald und Marko Schlegelmilch angekündigt sich nach der Saison unabhängig von der Ligazugehörigkeit aus dem operativen Geschäft der ersten Herrenmannschaft größtenteils zurückzuziehen.
Das Team war daher gewillt in den verbleibenden Ligaspielen auch aus Dankbarkeit für das scheidende Trainerteam das maximal Mögliche herauszuholen und zu versuchen das Spitzenduo um Oberföhring und Stern München noch abzufangen.
Im Spiel gegen Biberg bot das Trainerteam nahezu die gleiche Startelf wie im Vergleich zum überzeugenden Auftritt gegen Oberföhring auf. Einzig Eray Özal startete für Moritz Borggräfe.
Die Eisenbahner starteten sehr dominant und drückten die Gäste von Beginn an in deren Spielhälfte. Nach 30 Minuten hätten die Eisenbahner nach Chancen von Eray Özal und Theo Meyer bereits gut und gerne 2:0 führen können, doch wie zuletzt wurden beste Chancen nicht genutzt. Nach 30 Minuten hatten die Eisenbahner dann Glück. Nach einem unglücklichen Fehlpass von Torwart Denys Kessler, traf der Gästestürmer den Pfosten. Anschließend sprang der Ball Kapitän Felix Sebald erst gegen den Oberschenkel und anschließend gegen die Hand. Der souveräne Schiedsrichter entschied regeltechnisch richtig auf Weiterspielen, doch für derlei Situationen gab es im Amateurfußball auch schonmal Strafstoß. In der 39. Minute erlöste Theo Meyer auf Zuspiel von Lukas Sebald die Ostler und traf per Heber zur Pausenführung.
In der zweiten Halbzeit begannen dann die Lukas Sebald Festspiele. Nach 59. Minuten verwandelte dieser einen direkten Freistoß. Dabei sah der Gästetorwart nicht optimal aus. In der 70. Minute erhöhte Lukas Sebald nach Zuspiel von Theo Meyer auf 3:0 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Zu diesen Zeitpunkt waren die Gäste aufgrund einer 10 Minuten Strafe in Unterzahl. Im Anschluss schalteten die Eisenbahner mehrere Gänge zurück. In der 78. Minute spielte Mohamed Tchakala einen unglücklichen Fehlpass im Aufbauspiel, den die Gäste zum Anschlusstreffer nutzen konnten. Auch im Anschluss wurden die Gäste nicht mehr zwingend genug, sodass die Uhr zugunsten der Eisenbahner tickte. Mit der letzten Aktion des Spiels versenkte Lukas Sebald seinen zweiten direkt verwandelten Freistoß unhaltbar im rechten Kreuzeck.
Durch den souveränen 4:1 Sieg bleiben die Eisenbahner am Spitzenduo dran. In der Folgewoche gilt es im schweren Auswärtsspiel bei MSV München zu bestehen.
Der ESV spielte mit:
Denys, Vinz, Lukas D., Himmet, Felix, Jonas, Theo, Lukas S., Antonio, Eray, Marco, Timo, Matias, Moritz, Mohamed