Eisenbahner erkämpfen Achtelfinaleinzug !

Eisenbahner erkämpfen Achtelfinaleinzug !

 

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Die Eisenbahner waren in der englischen Woche in der dritten Runde des Kreispokals zuhause gegen den Putzbrunner SV gefordert. Diese hatten in den ersten beiden Pokalrunden mit Stern München und Trudering München zwei Ligakonkurrenten der Ostler ausgeschaltet und zudem in der Liga das Top-Team vom TSV Haar besiegt.

Chefcoach Thomas Bauer warf im Pokal aus Regenerationsgründen die Rotationsmaschine an und wechselte im Vergleich zum Spiel gegen Perlach sechs Mal. Unter anderem bekam das Zu-Null-Abwehrzentrum um Torhüter Niklas Huff sowie Felix Sebald und Marco Stubenrauch nach 3×90 Minuten eine Pause. Dafür rückten Pokaltorwart Denys (Kessi) Kessler sowie die wiedergenesen Marcel Bauer und Max Schäfer ins Team. Zudem wurden Jonas Schlegelmilch, Vince Röll und Diyar Tandogan durch Louis Bauer, Alex Köhne und Cedric Kitcho ersetzt.

Vor abgezählten 77 Zuschauern startete die neuformierte Ostler-Elf unter Führung von Kapitän Himmet Turan selbstbewusst und dominant in die Partie. Die ersten Minuten zeigten zudem, dass sich die jüngsten Ergebnisse der Eisenbahner mutmaßlich bis Putzbrunn herumgesprochen haben, denn die Gäste konzentrierten sich von Beginn an auf das Verteidigen und standen dabei tief in der eigenen Hälfte. Die Eisenbahner hatten zwar Ballbesitzanteile von geschätzten 80% aber fanden gegen das Abwehrbollwerk der Gäste nur wenige Lösungen. Die beste Chance hatten dann kurz vor der Pause die Gäste, die nach einem Ballverlust im Aufbauspiel der Ostler in Person von Sebastian Süß die Oberkante der Latte trafen. Somit ging es torlos in die Pause.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das gewohnte Bild fort. Die Eisenbahner hatten Unmengen an Ballbesitz, konnten diesen jedoch nicht in Torchancen ummünzen. Die Gäste versuchten mit teils sehr hartem Zweikampfverhalten dagegen zu halten und auf Konter und Standards zu lauern. Einer dieser Standards hätte Mitte der zweiten Hälfte fast zum Führungstreffer für die Gäste geführt aber der Abschluss war zu unpräzise.  Und so plätscherte das Spiel so auf das Ende zu, ehe den Eisenbahnern in der 80. Minute ein Eckball zugesprochen wurde. Der eingewechselte Felix Sebald fand den völlig freien Antonio Leone, der den Ball aus fünf Metern zum viel umjubelten Führungstreffer über die Linie drückte. In der hitzigen Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, konnten sich jedoch keine klaren Torchancen erarbeiten, sodass die Eisenbahner das knappe Ergebnis über die Zeit brachten.

Letztendlich gewinnen die Eisenbahner verdient, aber knapp gegen eine sehr diszipliniert verteidigende Putzbrunner Mannschaft und bleiben damit im fünften Pflichtspiel in Folge ohne Gegentor. Der Lohn ist der Einzug ins Achtelfinale des Kreispokals. In der nächsten Runde wartet der Gewinner des Spiels TSV Turnerbund (KK) gegen FC Neuhadern (BZL). Am Wochenende gastieren die Eisenbahner beim Aufsteiger Petrolspor München, die das Aufeinandertreffen schon vor Wochen zum Topspiel erklärten. Die Verantwortlichen erwarten ein enges, umkämpftes Spiel. Nicht mit dabei sein wird der zuletzt überragende Leandro (Leno) Offenhäuser, der aus dem Spiel gegen Perlach einen Außenbandriss davontrug und vermutlich circa 4 Wochen ausfallen wird. Die ESV-Familie wünscht schnelle Genesung.

 

Der ESV spielte mit:

Denys, Lukas D., Himmet, Theo, Antonio, Alex, Max, Cedric, Eray, Louis, Marcel, Vinz, Felix, Jonas, Marco, Diyar, Niklas

Torschützen ESV: 1:0 Antonio (80min)

gelbe Karten: ESV 1; Putzbrunn 2