Transfersommer Saison 22/23 Herren 1
Wie mittlerweile fast üblich, fand das "Projekt ESV" auch in dieser Wechselperiode wieder regen Zuspruch. In der ersten Mannschaft konnten die Eisenbahner im Sommertransferfenster insgesamt vier Neuzugänge von der Erfolgsgeschichte an der Truderinger Straße überzeugen.
Mit Rasim Silic konnte Felix Sebald als sportlicher Leiter Herren bereits im Verlauf der letzten Rückrunde einen echten Transfercoup landen. Der mittlerweile 37-jährige Abwehrhühne, der seit 2014 für den FC Bosna aktiv war, konnte jedoch aufgrund einer Verbandssperre erst am letzten Spieltag gegen Niksar Spor ins Spielgeschehen eingreifen. Dort konnte Rasim bereits seine Stärken im Defensivzweikampf sowie Torgefährlichkeit bei eigenen Standards unter Beweis stellen.
Timo Stempfle wechselt aus beruflichen Gründen vom 1. FC Beilngries aus der A-Klasse zu den Ostlern. Bei dem Transfer kam wieder einmal die mittlerweile enorme Reichweite des Vereins zu tragen, da Timo über einen Arbeitskollegen aus dem Vereinsumfeld zu den Eisenbahnern fand. Timo ist flexibel einsetzbar und setzte in den ersten Testspielen sowohl zentral als auch auf der Außenbahn
Dzenan Ramic folgte dem Ruf des "Projektes ESV" von der Kreisligamannschaft des SV Zamdorf zu den Eisenbahnern. Für diese konnte er aufgrund anhaltender Knieprobleme letztes Jahr lediglich ein Pflichtspiel bestreiten. Dzenan ist vorwiegend im defensiven Mittelfeld zuhause und wird das Spiel der Eisenbahner in puncto Spielwitz und Ruhe am Ball bereichern.
Als weitere Option steht dem Trainerteam um Thomas Sebald und Marko Schlegelmilch ab sofort Denis Hoxha zur Verfügung. Der 25-jährige Offensivspieler wechselt von der Vierten Mannschaft des TSV 1860 München zu den Eisenbahnern.
Dem entgegen steht mit Kevin Plöckl ein Abgang. Kevin studiert seit geraumer Zeit in Straubing und findet daher nur selten Zeit, um an Trainings oder Spielen teilzunehmen. Kevin durchlief alle Jugendmannschaften bei den Eisenbahnern und schaffte 2020 den Sprung in den Herrenbereich. Der ESV München Ost dankt Kevin für seinen Einsatz sowie viele unvergessliche Momente.
Ansonsten kann das Trainerteam bis auf Abwehrspieler Leon Roth, der an den Folgen einer Corona-Erkrankung laboriert, aus dem Vollen schöpfen.